Flensburg (fu)

Fast 50 Initiativen aus der Region hatten sich mit ihren Projekten um eine von Queisser Pharma bereits zum fünften Mal ausgelobte Förderung für „Kinder unser Region“ beworben. Neun von ihnen wurden nun von einer fünfköpfigen Jury des für sein vorbildliches soziales Engagement bekannten mittelständischen Flensburger Unternehmen ausgewählt und können sich über Fördergelder von insgesamt 15.000 Euro freuen. 

„Kinder sind unsere Zukunft und deren Förderung für uns eine echte Herzensangelegenheit. Deshalb möchten wir Impulse für mehr Kinderfreundlichkeit in der Region setzen. Inklusive der diesjährigen Förderungen konnten wir in den bisherigen 5 Jahren bereits 38 Initiativen mit über 70 Tausend Euro fördern“, so die stolze Bilanz von Geschäftsführer und Jury-Mitglied Gert Bendixen, der zugibt, dass es bei so vielen sinnvollen Projekten nicht immer leicht ist eine Auswahl zu treffen.

Zu den glücklichen Auserwählten zählen in diesem Jahr in Flensburg die Max von der Grün Schule, Förderzentrum für körperliche und motorische Entwicklung, für die Neuanlage eines Hochbeets mit mehreren Ebenen und die Begrünung des schulischen Tiergeheges, die IFF-Flensburg-Nord (interdisziplinäre Frühförderung) für die Einrichtung einer Werkstattecke mit kindgerechten Werkutensilien, die 180 Jahre alte Kita Johannisstraße, um in dem historischen Gebäude einen uralten Waschraum in einen modernen Therapieraum für Kinder mit besonderem Förderbedarf umzufunktionieren, die Bequa, um in Ermangelung eines Außengeländes in dem kleinen Innenhof der Kita Purzelbaum einen mobilen Spielplatz zu errichten, die Ostseeschule für die Neueinzäunung des Schulgartens, damit die Rehe den Erstklässlern bei der Ernte von Sonnenblumen künftig nicht mehr zuvor kommen und zeitlich punktgenau die Friholtschule zur Unterstützung des Friholtlaufs für Schülerinnen und Schüler mit Handicap in ganz Schleswig-Holstein. 

In der Region profitieren von der kleinen Finanzspritze die Grundschule Großenwiehe für ihr zukunftsweisendes Projekt „Stark und gesund in der Grundschule – Klasse 2000“ und der Kindergarten Maasbüll für die Anschaffung des lang ersehnten Hochbeets, während sich „Werkopa“ Hans-Werner Krob, ehemaliger Mitarbeiter bei Queisser, über einen Zuschuss für die Anschaffung von Material für die von ihm in der Kita „Kleiner Regenbogen“ in Schafflund betreute Werk- und Holzarbeitsgruppe freuen darf. 

„Wir werden unser Engagement auch 2018 fortführen und möchten schon jetzt alle Initiativen, die dieses Mal nicht berücksichtigt werden konnten, aufrufen, sich nächstes Jahr erneut zu bewerben – vielleicht auch mit einem neuen Projekt für Kinder im Alter von 0 bis 10 Jahren. Natürlich freuen wir uns auch auf viele andere Initiativen“, wirbt Jan K. Kushowski, ebenfalls Geschäftsführer bei Queisser und Jury-Mitglied, schon jetzt für Bewerbungen im nächsten Jahr.

PDF des Artikels öffnen